Der Festausschuss
- Florian Kolbe (Festausschusssprecher)
- Andreas Wichmann (stellv. Festausschusssprecher)
- Susanne Kock (Kassiererin)
- Simon Rave (stellv. Kassierer)
- Dominik Bickeböller
- Rene Klaas
- Markus König
- Stephan Stratmann
Chronik
Der Vorschlag zur Neugründung einer Broholter Karnevalsecke kam in erster Linie von einigen Hörster Narren, die im Broholt und an den angrenzenden Straßen gebaut hatten. Diese Leute sprachen mit anderen Karnevalisten aus anderen Ecken, die ebenfalls im Broholt gebaut und keine "karnevalistische Heimat" mehr hatten.
Die ersten Gedanken zur Neugründung entstanden schon 1964. Als wir mit unserem Vorschlag an den Vorstand des Junggesellenvereins herantraten, gab es doch einige Bedenken, da die Hausstellen Josef Bickeböller, Paul Droste und Heinrich Weppelmann schon Jahre zur Ecke Heide gehörten und die Heide beim Eiersammeln nicht auf diese Familien verzichten wollte. Da wir aber auf eine Neugründung bestanden (die Ecke Haverland war aufgelöst worden) und wir die Venne als "Bauerschaft zum Eiersammeln" übernehmen wollten, kam es zur Abstimmung der drei "Broholter Heidenkinder" Josef Bickeböller, Paul Droste und Heinrich Weppelmann. In einer internen Zusammenkunft bei Heinrich Weppelmann entschlossen sich diese Drei, von der Heide zur neuen Broholter Ecke zu wechseln.
Nach Rücksprache mit dem Vorstand des Junggesellenvereins beschlossen die Gründer der neuen Karnevalsecke Broholt, genau wie die anderen Ottmarsbocholter Karnevalsecken, die organisatorischen, finanziellen und geschäftlichen Aktivitäten nach alter Tradition durchzuführen. Danach ist eine Karnevalsecke eine Interessengemeinschaft zur Pflege des dörflichen Karnevals unter der Schirmherrschaft des Junggesellenvereins. Die Karnevalisten einer Ecke leisten ehrenamtlich einen Beitrag zum traditionellen Ottmarsbocholter Karneval.
Der Junggesellenverein stimmte einer Neugründung "Broholter Karnevalsecke" zu und so wurde im Winter 1965/66 der erste Wagen mit dem Thema "Fernsehwerbung" auf dem Hofe Ebing-Kock gebaut.